
European Peace Project
„Am 9.Mai 2025 um 17.00 stellen wir uns in allen Ländern des europäischen Kontinents im gleichen Moment, gemeinsam der Kriegsvorbereitung der EU Technokratie und ihrer nationalen Regierungen entgegen mit unserem Manifest, in einem performativen Sprechakt.
Wenn die Vernunft versagt und alle Lehren aus der Geschichte vergessen scheinen, soll die Kunst uns retten! Die einfache Grundidee, das Fenster zu öffnen und das Manifest für den Frieden zu verlesen, kann gerne von euch kreativ um Aktionen, Kunst, Performances, Happenings oder Flashmobs erweitert werden: ihr seid die Akteure des European Peace Projects und ihr gestaltet die Idee nach euren Vorstellungen! Von unseren europäischen Mitbürgern in Russland geht keine Bedrohung aus! Abschreckung und Aufrüstung bringt keine
Sicherheit, sondern führt in den Krieg! Wir müssen eine friedliche Alternative für Europa entwerfen mit guten nachbarschaftlichen Beziehungen zwischen allen Ländern dieses Kontinents!“
European Peace Project
Das Manifest
Heute, am 9. Mai 2025 – genau 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, der 60
Millionen Menschen das Leben kostete, darunter 27 Millionen Sowjetbürgern, erheben wir, die Bürgerinnen und Bürger Europas, unsere Stimmen! Wir schämen uns für unsere Regierungen und die EU, die die Lehren des 20. Jahrhunderts nicht gelernt haben.
Die EU, einst als Friedensprojekt gedacht, wurde pervertiert und hat damit den Wesenskern Europas verraten! Wir, die Bürger Europas, nehmen darum heute, am 9. Mai, unsere Geschicke und unsere Geschichte selbst in die Hand. Wir erklären die EU für gescheitert. Wir beginnen mit Bürger-Diplomatie und verweigern uns dem geplanten Krieg gegen Russland!
Wir erkennen die Mitverantwortung des „Westens“, der europäischen Regierungen
und der EU an diesem Konflikt an.
Wir, die Bürger Europas, treten mit dem European Peace Project der schamlosen Heuchlerei und den Lügen entgegen, die heute – am Europatag – auf offiziellen Festakten und in öffentlichen Sendern verbreitet werden.
Wir strecken den Bürgerinnen und Bürgern der Ukraine und Russlands die Hand aus.
Ihr gehört zur europäischen Familie, und wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam ein
friedliches Zusammenleben auf unserem Kontinent organisieren können.
Wir haben die Bilder der Soldatenfriedhöfe vor Augen – von Wolgograd über Riga bis Lothringen.
Wir sehen die frischen Gräber, die dieser sinnlose Krieg in der Ukraine und in Russland hinterlassen hat. Während die meisten EU-Regierungen und Verantwortlichen für den Krieg hetzen und verdrängen, was Krieg für die Bevölkerung bedeutet, haben wir die Lektion des letzten Jahrhunderts gelernt: Europa heißt „Nie wieder Krieg!“
Wir erinnern uns an die europäischen Aufbauleistungen des letzten Jahrhunderts und an die Versprechen von 1989 nach der friedlichen Revolution. Wir fordern ein europäisch-russisches Jugendwerk nach dem Vorbild des deutsch-französischen Jugendwerks von 1963, das die „Erbfeindschaft“ zwischen Deutschland und Frankreich beendet hat. Wir fordern ein Ende der Sanktionen und den Wiederaufbau der Nord Stream II-Pipeline. Wir weigern uns, unsere Steuergelder für Rüstung und Militarisierung zu verschwenden, auf Kosten von Sozialstandards und Infrastruktur. Im Rahmen einer OSZE-Friedenskonferenz fordern wir die Schaffung einer europäischen Sicherheitsarchitektur mit und nicht gegen Russland, wie in der Charta von Paris von 1990 festgelegt. Wir fordern ein neutrales,von den USA emanzipiertes Europa, das eine vermittelnde Rolle in einer multipolaren Welt einnimmt. Unser Europa ist post-kolonial und post-imperial.
Wir, die Bürger Europas, erklären diesen Krieg hiermit für beendet! Wir machen bei den Kriegsspielen nicht mit. Wir machen aus unseren Männern und Söhnen keine Soldaten, aus unseren Töchtern keine Schwestern im Lazarett und aus unseren Ländern keine Schlachtfelder.
Wir bieten an, sofort eine Abordnung europäischer Bürgerinnen und Bürger nach Kiew und Moskau zu entsenden, um den Dialog zu beginnen. Wir werden nicht länger zusehen, wie unsere Zukunft und die unserer Kinder auf dem Altar der Machtpolitik geopfert wird.
Es lebe die europäische Familie, es lebe der Friede, es lebe die Freiheit
Blues & Gospel Night Tour 2024
Blues & Gospel Night 2024
Mit Yolanda Robinson kommt eine der großen Blues-, Gospel- und Jazzsängerinnen aus New Orleans, USA nach Deutschland. Als Tochter der legendären Jazzsängerin Topsy Chapman wuchs Yolanda in einer musikalisch geprägten Familie auf und begann als junges Mädchen ihre Karriere in den Gospelchören der Heimatstadt des Jazz. Yolanda gilt heute als eine der anerkanntesten Sängerinnen in New Orleans. Der Freisinger Jazzmusiker Uli Wunner ist seit vielen Jahren ein geschätztes Mitglied der internationalen New-Orleans-Jazzfamilie. Er lernte Yolanda bei einer gemeinsamen Session im Sonesta Playhouse, New Orleans Bourbon Street, kennen und lud – durch musikalische Liebe auf den ersten Blick – die Sängerin zu einer gemeinsamen Tour nach Bayern ein. Neben Uli Wunner (Klarinette und Saxofon) spielt im Ensemble der Ausnahmepianist Christian Willisohn. Er ist durch seine musikalische Qualität und Erfahrung prädestiniert, die Starsängerin Yolanda Robinson auf der Tour zu begleiten. Das gilt auch für den Drummer Peter Oskar Kraus, der seit vielen Jahren mit Willisohn in dessen Band Southern Spirit erfolgreich zusammenarbeitet und als europäische Koryphäe des New Orleans Groove gilt. Er macht das Ensemble um den Stargast aus New Orleans perfekt.
